Ich denke nur Angler werden verstehen, was es bedeutet seinen Lieblingsköder zu verlieren. Vor allem wenn es die eigene Dummheit war.
Eine kleine Schlaufe in der Schnur, die in der Rolle verhakt war, und beim Auswerfen hörte man nach gut 10 m ein Schnalzen….weg war er.
Gezögert habe ich nicht wirklich…
… aber man mag nicht glauben wie kalt der Rhein an einem warmen Frühlingstag sein kann.
Wirklich schlimm wurde es dann aber erst als ich in den nassen Klamotten wieder aus dem Wasser raus wollte.
Einen ganz entscheidenden Vorteil hatte die Aktion aber, obwohl ich meinen Köder nicht wieder bekommen habe.
Die Gewässerkenntnis ist jetzt enorm detailiert. Bei Mittelwasser ist es zwischen den Buhnenköpfen nicht tiefer als 150 cm. Der Grund ist steinig und flach. Strömung im Buhnenfeld ist kaum vorhanden.
Vielleicht sollte ich in Zukunft öfter mal ins Wasser gehen. Eventuell auch in geeigneter Kleidung, um eventuelle Zuschauer nicht so sehr zu verstören, oder nur um mir Andreas gehässige Kommentare zu ersparen.