Der Fluch ist gebrochen

Seit der Barbe zum Jahresanfang hatte mich das Anglerglück verlassen.
Ich bin zwar nicht abergläubig, aber mit jedem Schneidertag wurde mir mulmiger.
Man hört ja heutzutage so allerlei von Pharaonengräbern und zerbrochenen Spiegeln.

Alles Unfug natürlich, Geschichten um Kinder zu erschrecken damit sie fleißig für den Angelschein üben.
Die abstehenden Ohren kommen übrigens von der Mütze, nicht vom Fluch. An Übernatürliches glaube ich sowieso erst wenn ich auf einem Foto mal nicht grenzdebil aussehe.
Dennoch hat der Döbel mich unglaublich motiviert nach der langen Durststrecke.
Außer etwas Farbe haben die beiden leider nichts mitnehmen können.
Aber bei dem Wetter draußen zu sein ist ja sowieso das Größte… außer einen Fisch zu fangen, versteht sich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert