Wo Rauch ist, ist auch Feuer

Nach unserer kleinen Eskapade am Forellenpuff standen wir in dieser Woche vor dem Lieblingsproblem vieler Angler: Wohin bloß mit all dem Fisch?

Für mich also die ideale Gelegen… äääh, ich meine natürlich die schmerzhafte Notwendigkeit einer weiteren Anschaffung. Ich glaube jeder Angler hat schon einmal mit dem Gedanken gespielt sich einen Räucherofen zuzulegen. Und liest man die einschlägigen Kleinanzeigen bekommt man das Gefühl, dass die meisten es auch versucht haben. “Wegen Platzmangel abzugeben…”  ist übrigens die häufigste Einleitung dieser Anzeigen. Nun, am Platz sollte es nicht scheitern, den Mittelweg zwischen Qualität und Preis zu finden erfordert schon etwas mehr Geduld. Zeit war schließlich Mangelware, die Forellen wurden ja schon parallel von Andrea ausgenommen.

Gott sei Dank bot sich die Gelegenheit direkt um die Ecke, in Köln, wo ein traurig dreinblickender Petrijünger, wegen Hobbyreduktion aus Zeitmangel, einen 120 cm großen Edelstahlkoloss abzugeben hatte.
2 Stunden später, den obligatorischen Besuch im Angelshop, zur Beschaffung diverser Räucherutensilien inbegriffen, war der Monolith im Garten aufgestellt.

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Heißräuchern, Kalträuchern, zum Mond fliegen… Alles scheint möglich. Aber wie?
Ich komme mir vor wie der Hund, der ständig Autos jagt und nun plötzlich vor dem undenkbaren Szenar steht, dass eines anhält.

“Probieren geht über studieren”
sagt der Volksmund. Recht hat er!
Zeit und Gelegenheit zum Ausprobieren ist da, Fisch auch. Also packen wir es an. Irgendwann wird sich der Erfolg schon einstellen, Nachbarn, Freunde und Familie freuen sich über unsere geräucherten Modellstudien, oder tun zumindest so, und ausserdem:

Angeln haben wir ja auch gelernt!

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